Gemeinschaftlich wohnen

Nachbarschaftliches Wohnen

Viele Menschen suchen heute nach einer Nachbarschaft, die mehr bedeutet als nur ein anonymes Nebeneinander. In gemeinschaftlichen Wohnprojekten lernen sich die zukünftigen Bewohner bereits lange vor dem Einzug kennen und treffen eine bewusste Entscheidung füreinander. Schon während der Planungsphase werden Konsensfähigkeit, Toleranz und gegenseitige Sympathie gefördert, um die Grundlage für eine harmonische Hausgemeinschaft zu schaffen. Solche Projekte bieten die Möglichkeit, gemeinsam genutzte Bereiche, wie Grillplätze, Spielplätze oder Werkstätten, zu planen, die das gemeinschaftliche Zusammenleben fördern.

Investieren und Wohnen oder Investieren und Vermieten

In gemeinschaftlichen Wohnprojekten gibt es sowohl die Möglichkeit, selbst in den Wohnungen zu leben als auch diese zu vermieten. Vermietete Wohnungen bieten eine stabile Kapitalanlage und schaffen zugleich bezahlbaren Wohnraum für Singles und Familien. Diese Projekte bringen wohnende und investierende Mitglieder zusammen, sodass auch Haushalte mit geringerem Einkommen Teil einer solchen Gemeinschaft sein können. Dieses Konzept steht in Einklang mit dem Ziel, bezahlbaren Wohnraum langfristig zu sichern.

Gemeinschaftlich wohnen und gemeinschaftlich feiern

Wer seinen Einzug erst in einigen Jahren plant, kann zunächst als investierendes Mitglied in das Projekt einsteigen und später, wenn eine Wohnung frei wird, einziehen. Durch gemeinsame Sitzungen und Veranstaltungen bleiben alle Mitglieder in der Zwischenzeit in Kontakt und fördern so das gemeinschaftliche Zusammenleben bereits vor dem eigentlichen Einzug.

Gemeinschaftlich wohnen und gemeinschaftlich feiern

Nachhaltige Gemeinschaft

Alle Bewohner treffen die Entscheidung füreinander, bevor sie einziehen. Diejenigen, die von Beginn an dabei sind, haben Mitspracherechte in der Planung des Hauses und können persönliche Wünsche im Rahmen des Projekts einbringen. Dieser gemeinsame Planungsprozess stärkt die Bindung unter den Mitgliedern schon vor dem Einzug. Neue Interessenten durchlaufen einen ähnlichen Prozess und werden nach einer Kennenlernphase als gleichberechtigte Mitglieder aufgenommen.

Wenn während der Wohnphase eine Partei auszieht, wird ein ähnliches Verfahren angewandt: Neue Interessenten stellen sich vor, und bei gegenseitiger Sympathie werden sie in die Gemeinschaft aufgenommen.

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